Neues Kloster |
Unser Neues Kloster besteht aus einem Gebetsraum, einem Essbereich und der Klausur für die Gemeinschaft. Die kleine Wohnung befindet sich an der Amthausstrasse 8 im 1. Obergeschoss, direkt beim SBB-Bahnhof Dornach-Arlesheim.
Unser Kloster mit Kapelle und Klausurbereich ist Abbild des Geheimnisses der Kirche. Nichts wird hier dem Lob der Herrlichkeit Gottes vorgezogen. Die benediktinische Regel ordnet das gemeinschaftliche Miteinander. Gemäss franziskanischer Tradition sind wir offen für die Anforderungen der Gesellschaft und der Kirche, indem wir das Evangelium ins Leben übertragen und vom Leben her das Evangelium verstehen. Unablässiges Gebet und ständige Auseinandersetzung und Vertiefung in die Hl. Schrift sind Grundlage für ein fruchtbares, monastisches Miteinander und die Versenkung in das Geheimnis der Gegenwart Gottes unter uns Menschen. Als Zeichen der Zugehörigkeit zu Christus tragen Brüder und Schwestern mit ewigem Versprechen ein Ordenskleid und leben zölibatär.
|
Gemeinschaft |
Die Ökumenische Gemeinschaft Dornach besteht seit 2005. Sie setzt sich zusammen aus christlichen Schwestern und Brüdern, die zölibatär oder nicht zölibatär leben sowie den jeweiligen Gästen. Der Konvent, dem alle Brüder und Schwestern angehören, trifft sich regelmässig zum Kapitel zur Besprechung aller wichtigen Angelegenheiten. Das einjährige Noviziat, als Ausbildung für das geistliche Leben, besteht aus je 6 Ausbildungsinhalten und 6 Gesprächen zu wichtigen Themen. Diese Sequenzen finden in der Regel in monatlichen Abständen statt. Die Gemeinschaft beschafft sich die notwendigen finanziellen Mittel durch externe Berufsarbeit, Einnahmen von klösterlichen Beratungen, Zuwendungen und Spenden. Der Förderverein verwaltet das Gemeinschaftsvermögen. |
Mobiles Kloster |
Die Gemeinschaft ist regelmässig ausserhalb des Klosters unterwegs und während einzelner Gebetszeiten in Kirchen der näheren und weiteren Umgebung anzutreffen. Während des Reisens gibt es stille Zeiten und Gesprächszeiten wie im Kloster. Wo immer wir sind und Gott uns begleitet und hinführt, wollen wir ein Klima des Glaubens, Vertrauens und der Hoffnung schaffen. |